WEIHNACHTEN IN DEUTSCHLAND
Scenariusz uroczysto¶ci bo¿onarodzeniowej dla ¶rodowiska lokalnego
(dla Towarzystwa Spo³eczno- Kulturalnego Niemców na ¦l±sku Opolskim)


Wykonuj± uczniowie kl.I-VI szko³y podstawowej.
Czas trwania- ok. 30 min.
Cel:

  1. wzmocnienie motywacji do nauki j. niemieckiego
  2. zaprezentowanie swoich umiejêtno¶ci jêzykowych w ¶rodowisku lokalnym
  3. integracja szko³y ze ¶rodowiskiem

1. Der Winter
Der Winter
Ist gekommen
Mit seinem
Schnee und Eis.
Die Erdenwelt,
Die bunte,
Sie wurde bleich
Und weiss
Hans Eggert Schröder

Erzähler: Vier Sonntage vor dem Weihnachtsfest beginnt die Adwentszeit. In den Wohnungen und Kirchen, manchmal auch in Büros hängen Adventskränze mit vier Kerzen. Am ersten Sonntag wird die erste Kerze angezündet, und dann die zweite, dritte und am letzten Sonntag vor Weihnachten brennen alle vier Kerzen.

2. Advent
Advent, Advent
ein Lichtlein brennt.
Erst eins, dann zwei,
dann drei, dann vier,
dann steht das Christkind vor der Tür.
Und wenn die fünfte Kerze brennt,
dann hast du Weihnachten verpennt.

Erzähler: Im Advent bekommen Kinder einen besonderen Kalender mit kleinen Fächern, in dennen Schokoladenstücke stecken- eins für jeden Tag vom 1. Dezember bis Weihnachten.

3. Advent
Noch ist der Herbst nicht ganz entflohn,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.

Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige
Und das Jahr geht auf die Neige
Und das schönste Fest ist da.

Tag, du, der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen
Und wir sehen schon den Stern.
Theodor Fontane

4. Leise rieselt der Schnee

In den Herzen ist's warm,
still schweigt Kummer und Harm,
Sorge des Lebens verhallt,
freue dich, Christkind kommt bald!

Bald ist Heilige Nacht,
Chor der Engel erwacht,
hört nur, wie lieblich es schallt:
Freue dich, Christkind kommt bald!

Erzähler: Die Adventszeit hat in Deutschland eine große Bedeutung und ist die Zeit der Vorfreude, des Vorbereitens, des Bastelns von Geschenken und des Einüben von Gedichten und Liedern. Sie beginnt mit dem 1. Advent.

5. Heut' ist ein Sternlein vom Himmel gefallen.
Hat's keiner gesehn ? Es leuchtet uns allen.
Es lauchtet das Sternlein mit hellem Schein
ins Herz uns hinein.

Heut' ist der Himmel zur Erde gekommen.
Hat's keiner verspürt ? Hat's keiner vernommen?
Es leuchtet der Himmel mit hellem Schein
ins Herz uns Hinein.

Heut' ist ein Leuchten ins Herz uns getragen.
Hat's keiner gefühlt ? Kann's keiner denn sagen ?
Es leuchtet die Weihnacht mit hellem Schein
ins Herz uns hinein

6. Silberhell (na melodiê Jingle Bels)
Ref.. Silberhell, Silberhell klingt es durch denn Wald,
und der Schlitten fährt so schnell,
denn Weihnachten kommt bald.
Silberhell, Silberhell klingt der Glöckchen Klang,
Kinder macht die Ohren auf,
es ist der Weihnachtsmann.

1. Lauf schon Pferdchen, lauf, denn der Mond geht auf,
Weihnachtsmann mach schnell,denn alle warten drauf.
Die Reise, die ist lang. Das hör' ich schon Gott sei dank
In der stillen Winterwelt des sûßen Glöckchen Klang.

Ref. Silberhell, Silberhell......

2.Der Schnee wältzt dicht und schwer, oft sieht man ihn nicht mehr.
Alle schau'n zum Fenster raus, dort vom Walde kommt er her.
Wo mag er jetzt wohl sein,er läßt uns doch nicht allein,
Und dann hõren wir den Klang, der geht gleich ins Herz hinein.

Ref. Silberhell, Silberhell,..........Bald kommt der Weihnachtsmann.

3.Die Augen sind ganz groß, wann kommt er denn nun bloß..
Was ist dieses Jahr mit dem Weihnachtsmann denn los,
Hat er sich dieses Jahr auf dem Weg zu uns verfahr'n.
Wir drücken uns die Nase platt und einmal ist er da.

Ref. Silberhell, Silberhell..........Es kommt der Weihnachtsmann.

Erzähler: Am Abend des 24. Dezember wird der heilige Abend gefeiert. Eltern und Kinder gehen am Nachmittag oder am frühen Abend zum Weihnachtsgottesdienst in die Kirche.

7. Die lustige Weihnacht
Heute tanzen alle Sterne,
und der Mond ist blank geputzt.
Petrus in der Himmelsferne
hat sich seinen Bart gestutzt.

Überall erkling Geläute,
fröhlich schmückt sich groß und klein,
und die Heiligen tragen heute
ihren Sonntag – Heiligenschein.

Es ertönen tausend Flöten,
tausend Kerzen geben Glanz.
Und die würdigen Kometen
wedeln lustig mit dem Schwanz.
James Kruss

Erzähler: Vor oder nach dem festlichen Abendessen wird der geschmückte Weihnachtsbaum[meist eine Tanne oder Kiefer] im Zimmer angezündet, allen frohes Weihnachtsfest gewünscht, Lieder gesungen, Gedichte vorgetragen und Geschenke ausgetauscht.

8. Weihnachten
Steht der Baum im Lichterschein
gehen wir zur Tür hinein.
Weihnacht, Weihnacht, das ist wahr
ist das schönste Fest im Jahr.

9. O, Tannenbaum

10. Mein liebster Baum
Mein liebster Baum ist nicht die Linde,
nicht die Akazie, nicht die Birke
und nicht einmal der Kastanienbaum.

Mein liebster Baum steht überhaupt nicht auf der Straße,
er steht auch nicht im Garten oder auf dem Hofe.
Mein liebster Baum hat auch keine Blätter,
auch keine Wurzeln hat er und keine Blüten.

Nur Früchte hat er, viele schöne Früchte,
manche kann man essen, sie sind süß
und duften nach Kuchen.
Manche kann man nicht essen,
siê sind golden und silbern.
Alma de l'Aigle

11.

12. In der Christnacht
Als Jesus Christus zur Welt kam, es geschah dies ja mitten in der Nacht, da freuten sich alle Tiere und verkündeten sich gegenseitg fröhlich in menschlicher Sprache seine Ankunft, die Geburt des Heilands. Der Hahn schrie um Mitternacht plötzlich: Christus ist geboren! Der Hund fragte ihn: Wo, wo? Wo, wo? Die Ziege antwortete: Zu Bethlehem, zu Bethlehem. Die Henne aber sagte: Geht's nur gleich hin!- Zur Erinnerung daran sprechen dies und anderes die Tiere heute noch in der Christnacht zur Zeit der Mette.
Will- Erich Peuckert

13. Die Hirten auf dem Felde
In jener Gegend waren Hirten
auf dem Felde bei den Hürden.
Die hielten Nachtwache bei ihrer Herde.

Da erschien ihnen ein Engel Gottes.
Der Lichtglanz Gottes umstrahlte siê,
und Furcht und Entsetzen faßte sie.
Und der Engel sprach zu ihnen:
Fürchtet euch nicht,
denn ich verkündige euch große Freude,
die über das ganze Volk kommen wird.
Dann ein Retter und Helfer,
ist für euch am heutigen Tage geboren, ,
in der Stadt Davids:
Der Christus, der der Herr ist
Daran sollt ihr ihn erkennen:
Ihr Werdet ein Kind finden,
in Windeln gewickelt
und in einer Krippe liegend.

14. Ihr Hirten, erwacht!
Ihr Hirten, erwacht,
seid munter und lacht!
Die Engel sich schwingen
vom Himmel und singen:
Die Freude ist nah,
der Heiland ist da.

Ihr Hirten, geshwind!
kommt, singet dem Kind!
Blast in die Schalmeien,
sein Herz zu erfreuen!
Auf, suchet im Feld
den Heiland der Welt!

Sie hörten das Wort
und eilten schon fort.
Sie kamen in Haufen
in Eile gelaufen
und fanden da all
den Heiland im Stall.

Sie kannten geschwind
das himmlische Kind;
siê fielen danieder
und sangen ihm Lieder
und bliesen dabei
die Pfeif' und Schalmei.
Volksgut

15.

16. Die Hirten an der Krippe

...und die Hirten sagten:
Lasst uns nach Bethlehem gehen
und die Geschichte sehen,
die da geschehen ist,
die uns der Herr kundgetan hat.

Sie kamen in aller Eile
und fanden Maria und Joseph
und das Kind, das in der Krippe lag.
Als siê es aber sahen,
fingen sie an, allen, die dabei waren,
zu erzählen, was siê erlebt hatten,
und die Worte zu wiederholen,
die ihnen über dieses Kind gesagt worden waren.

Und alle, die davon hörten,
wunderten sich.

17. Weihnacht
"Christkind ist da",
sangen die Engel im Kreise
über der Krippe
immerzu.
Der Esel sagte leise
l-a
und der Ochse sein Muh
Der Herr der Welten
ließ alles gelten.
Es dürfen auch nahen
ich und du.
Josef Guggenmos

18. Dezember
Im Stall bei Esel, Ochs und Rind
zur Nacht geborn ward das Kind.
Und wieder still wie ehedem.
der Stern leucht' über Bethlehem.
Gott in der Höh' sei Preis und Ehr,
und Fried' den Menschen weit umher.

Gewater, schlachte du ein Schwein,
back Honigbrot, fahr' auf den Wein!
Und heiz die Stuben nach Gebühr,
daß uns das Kindlein ja nicht frier'l
Wir felern's mit bei Trunk und Schmaus:
Die Glock' schlägt zwölf: Das Jahr ist aus.
Josef Weinheber

Erzähler: Das Jahrwechsel wird in Deutschland laut und lustig gefeiert. Das neue Jahr wird mit Feuerwerk und Sekt begrüßt. Man wünscht sich gegenseitig „ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Neues Jahr”.

19. Zum neuen Jahr
Ein kleines Büblein bin ich,
drum wünsch ich kurz, doch innig,
ein glückliches Neujahr!
Gesundheit,
Freude,
Frieden
sei euch von Gott beschieden,
wie heut' , so immerdar!
Friedrich Güll

20. Kling Glöckchen -Weihnachtslied

21. So ward der Herr Jesus geboren

So ward der Herr Jesus geboren
im Stall bei der kalten Nacht.
Die Armen, die haben gefroren,
den Reichen war's warm gemacht.

Sein Vater ist Schreiner gewesen.
Die Mutter war ein Magd.
Sie haben kein Gold nicht besessen,
die haben sich wohl geplagt.

Kein Wirt hat ist Haus
sie genommen.
Sie waren von Herzen froh,
daß sie noch in den Stall
sind gekommen.
Sie legten das Kind auf Stroh.

Die Engel, die haben gesungen,
daß wohl ein Wunder geschehn.
Da kamen die Hirten gesprungen
und haben es angesehn.

Die Hirten, die will es erbarmen,
wie elend das Kindlein sei.
Es ist eine geschicht' für die Armen.
Ludwig Thoma

Erzähler: Am 6. Dezember ist der Tag der Heiligen Drei Könige: Kaspar, Melchior und Balthasar. Nach einer alten Legende, die auf eine Erzählung der Bibel zurückgeht, sahen diese drei Könige in der Nacht, in der Christus geboren wurde, einen hellen Stern, folgten ihm nech Bethlehem, fanden dort das Christkind und beschenkten es.

22. Die Heiligen drei Könige
Die heiligen drei Könige aus Morgenland,
sie fragten in jedem Städtchen:
" Wo geht der Weg nach Bethlehem,
ihr lieben Buben und Mädchen?"

Die Jungen und Alten, sie wussten es nicht,
die Könige zogen weiter,
sie folgten einem goldenen Stern,
der leuchtete lieblich und heiter.

Der Stern bleibt stehn über Josephs Haus,
da sind sie hineingegangen;
das Öchslein brüllte, das Kindlein schrie,
die heiligen drei Könige sangen.
Heinrich Heine

23. Wir sind drei Prinzen
Wir sind drei Prinzen, die in das Abendland folgten dem Stern.
Unsere Provinzen liegen im Morgenland, dunkel und fern.
Christus, das Kind, wollen wir ehr'n.
Denn er ist der Herr der Herrn.
Christ ist geboren, kündet der Stern.
Als er uns rief, da folgten wir gern.
Seht ihr das Blinken?
Seht ihr das Zeichen dort am Firmament?
Seht ihr es winken, dass man den heiligen Ort sicher erkennt?
Heiliges Licht funkelt und brennt für das Kind am Firmament.
Leuchtet und glänzt, funkelt und brennt,
dass man den Weg auch sicher erkennt.
Seht ihr die Menge? Seht ihr die Hirtenschar?
Wer rief sie her? Welch ein Gedränge!
Wem bringt man Gaben dar?
Ist es der Herr?
Ja, das ist er! Das ist der Herr!
Lasset uns singen ihm zur Ehr!
Weihrauch und Gold, Kleinode schwer
bringen wir ihm vom Morgenland her.
aus Frankreich

24



Bibliografia:
1. Advents- und Weihnachtslieder mit Noten
Oficyna Wydawniczo - Poligraficzna "Halleg", Krzy¿anowice 1992, Wydanie 1.
2. Dagmar Binder-Kunterbunt durchs ganze Jahr
Eine Schatzkiste für alle Jahreszeiten- "Patmos" Verlag GmbH & C.KG, Düsseldorf
3. Lesebuch für das 4. Schuljahr der Grundschule, Ernst Klett Verlag, Stuttgart
4. Das Deutsch-Spiel, Materialien für kreatiwe Spracharbeit mit Kindern, Fachberaterbüro Oppeln
5. Geschichten, Berichte, Gedichte- Lesebuch für das 4. Schuljahr, Hirschgraben 1976

opracowanie:
mgr Krystyna Mielnik / Publiczna Szko³a Podstawowa Raszowa